Markt & Meinung
Die Karten im Technologiesektor werden neu gemischt
Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) dominiert derzeit den Technologie-Sektor. Spätestens seit dem jüngsten Ausblick des US-amerikanischen Chipherstellers NVIDIA ist klar, dass KI inzwischen auch in den Geschäftszahlen der Unternehmen angekommen ist.
investify TECH baut für DJE Kapital AG volldigitalisierte Fondsvermögensverwaltung
Die DJE Kapital AG bietet auf Basis der investify TECH-Plattform Vermittlern unterschiedlicher Größe und Ausrichtung künftig eine volldigitalisierte Fondsvermögensverwaltung, die im Rahmen eines persönlichen Beratungsansatzes vertrieben werden kann. Auch die existierenden Kunden profitieren von den neuen technischen Möglichkeiten.
US-Wirtschaft wächst stark
Die internationalen Aktienmärkte zeigten sich im Juli wie schon im Vormonat von ihrer freundlichen Seite. Vor allem das unerwartet starke Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal wirkte sich positiv auf die Börsen aus. Darüber hinaus rechnen viele Marktteilnehmer damit, dass die Notenbanken in Europa und den USA nach den Zinsanhebungen im Juli keine weiteren Zinsschritte mehr unternehmen werden.
Dem Markt wird Liquidität entzogen
Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE, spricht in seinem monatlichen Marktausblick-Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch u.a. folgende Punkte an:
Die Politik der Notenbanken zielt darauf ab, die Wirtschaft abzuschwächen. Inzwischen zeigt die Konjunktur Schwächen, und wenn monetär so weiter gebremst wird wie in den vergangenen Monaten, dann kann es zu einer ausgewachsenen Rezession kommen.
Wie groß ist die Zinsspekulation an den Märkten?
Gebannt blicken Anlegerweltweit nach wie vor auf das weitere Vorgehen der US Notenbank Federal Reserve. Die Spekulation auf eine Absenkung der Leitzinsen noch in diesem Jahr läuft, wie es scheint, abgemildert weiter - obwohl ein solches Szenario mittlerweile angesichts solider Wirtschaftsdaten kaum noch wahrscheinlich erscheint.
Kaffee geht immer – auch kalt
Konsumgüter sind Anlegerklassiker. Faktoren wie Rohstoffknappheit, gestörte Lieferketten und Inflation setzen die Konsumfreude der Verbraucher jedoch unter Druck. Andererseits bieten strukturell wachsende Kategorien wie Kaffee oder Heimtiernahrung Chancen, ebenso wie eine stetig wachsende Mittelschicht in den Schwellenländern.
Schlüsselbranche für die Dekarbonisierung
Rohstoffe liefen schon mal besser. Aber seit Anfang 2022 ist, so scheint es, der Wurm drin. Produktion, Gewinne und Umsätze der Bergbau-Unternehmen sinken, nur die Kosten steigen. Aber der Sektor konsolidiert sich, und eine Bodenbildung ist absehbar. Außerdem kann das derzeitige Minenangebot bei einigen Metallen den Bedarf nicht decken. Das gilt in erster Linie für das Schlüsselmetall der Dekarbonisierung: Kupfer.
Neue Weltordnung – alte Spielregeln?
Der jährliche DJE-Gesprächskreis fand dieses Jahr wieder auf Schloss Hohenkammer statt. Unter dem Motto „Neue Weltordnung – alte Spielregeln? Wandel gestalten, Wissen nutzen, Werte schützen“ trafen sich Partner und Partnerinnen von DJE mit externen Fachleuten und DJE-Experten.
Bremsen mit Verzögerung
Am 23. Mai fand auf Schloss Hohenkammer der jährliche DJE-Gesprächskreis statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung traf Journalismus auf Expertise. Der Wirtschaftsjournalist Gabor Steingart unterhielt sich mit dem DJE-Kapitalmarktexperten Dr. Ulrich Kaffarnik. In dem Gespräch beleuchten sie unter anderem die Impulse, die derzeit von den Notenbanken auf die Aktienmärkte ausgehen.
Stromversorger: Ein Sektor unter Spannung
Am 15. April gingen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Damit ist der nach Fukushima beschlossene Atomausstieg endgültig umgesetzt. Die öffentliche Debatte lebt unterdes weiter: um die Risiken der Kernkraft, der Endlagerung von Atommüll, aber auch um die möglichen Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit und die deutsche Wirtschaft.
Strukturelle und langfristige Trends
Der DJE – Multi Asset & Trends ist ein offensiver, weltweit investierender Mischfonds. Das Fondsmanagement verfolgt dabei einen konsequenten Bottom-up-Ansatz. Die Basis dafür bilden fundamentale Bewertungsfaktoren wie etwa Marktpositionierung, Bilanz- und Gewinnpotenzial, Managementqualität und Nachhaltigkeitskriterien.
Erleben wir doch kein "Sell in May"?
Trotz eines angespannten Umfelds scheint das gemäß saisonalem Rhythmus erwartbare "Sell in May" bisher auszubleiben. Das Gegenteil ist sogar der Fall, insbesondere in Europa und bei den amerikanischen Tech-Schwergewichten. Schafft die Fed womöglich doch ein "Soft Landing" und die best vorhergesagte Rezession aller Zeiten bleibt aus?