Märkte
![image description](/globalassets/news/markte/rueckblick-monatsrueckblick.jpg)
Schwacher September
Der September ist historisch gesehen oft ein schwacher Monat am Aktienmarkt, und so entwickelte er sich auch in diesem Jahr negativ im Vergleich zum Vormonat. Die höheren Anleiherenditen in den USA und Europa als auch schwächere Konjunkturaussichten in Europa und China belasteten die Märkte.
![image description](/globalassets/news/markte/post_800x450_sm_marktausblick_juli_2023_mood_e_d.jpg)
Kurzfristige markttechnische Erholung möglich
Verschiedene Gründe sprechen für eine kurzfristige markttechnische Erholung im September. Mittelfristig jedoch bleiben wir weiterhin vorsichtig, da nicht zuletzt in Europa die Konjunkturrisiken steigen. Potenzial sehen wir u.a. in Japan und bei Unternehmen, die vom „Inflation Reduction Act“ der USA profitieren können.
![image description](/contentassets/123c300d943844f4bd17d30c86daf797/dr_ulrich_kaffarnik_800x450_21082023.jpg)
Zinsplateau? Zinsgipfel? Inverse Zinskurve?
Die Börsianer auf beiden Seiten des Atlantiks spekulieren gespannt, ob die Zentralbanken, vor allem die US-Notenbank, nun am Ende der Zinserhöhungen angekommen ist. Dr. Ulrich Kaffarnik erklärt die wichtigsten Themen und was die Entwicklung für Anlegerinnen und Anleger bedeutet.
![image description](/globalassets/news/markte/rueckblick-monatsrueckblick.jpg)
US-Wirtschaft wächst stark
Die internationalen Aktienmärkte zeigten sich im Juli wie schon im Vormonat von ihrer freundlichen Seite. Vor allem das unerwartet starke Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal wirkte sich positiv auf die Börsen aus. Darüber hinaus rechnen viele Marktteilnehmer damit, dass die Notenbanken in Europa und den USA nach den Zinsanhebungen im Juli keine weiteren Zinsschritte mehr unternehmen werden.
![image description](/globalassets/news/markte/post_800x450_sm_marktausblick_juli_20237.jpg)
Dem Markt wird Liquidität entzogen
Stefan Breintner, Research-Leiter von DJE, spricht in seinem monatlichen Marktausblick-Dialog mit dem Wall-Street-Experten Markus Koch u.a. folgende Punkte an:
Die Politik der Notenbanken zielt darauf ab, die Wirtschaft abzuschwächen. Inzwischen zeigt die Konjunktur Schwächen, und wenn monetär so weiter gebremst wird wie in den vergangenen Monaten, dann kann es zu einer ausgewachsenen Rezession kommen.
![image description](/globalassets/news/markte/podcast-juli-2023-dr.-kaffarnik-desk.png)
Wie groß ist die Zinsspekulation an den Märkten?
Gebannt blicken Anlegerweltweit nach wie vor auf das weitere Vorgehen der US Notenbank Federal Reserve. Die Spekulation auf eine Absenkung der Leitzinsen noch in diesem Jahr läuft, wie es scheint, abgemildert weiter - obwohl ein solches Szenario mittlerweile angesichts solider Wirtschaftsdaten kaum noch wahrscheinlich erscheint.
![image description](/globalassets/news/markte/dje_post_800x450_schloss-hk_gs_duk_062023.jpg)
Bremsen mit Verzögerung
Am 23. Mai fand auf Schloss Hohenkammer der jährliche DJE-Gesprächskreis statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung traf Journalismus auf Expertise. Der Wirtschaftsjournalist Gabor Steingart unterhielt sich mit dem DJE-Kapitalmarktexperten Dr. Ulrich Kaffarnik. In dem Gespräch beleuchten sie unter anderem die Impulse, die derzeit von den Notenbanken auf die Aktienmärkte ausgehen.
![image description](/globalassets/news/markte/podcast_50_800x450px.jpg)
Erleben wir doch kein "Sell in May"?
Trotz eines angespannten Umfelds scheint das gemäß saisonalem Rhythmus erwartbare "Sell in May" bisher auszubleiben. Das Gegenteil ist sogar der Fall, insbesondere in Europa und bei den amerikanischen Tech-Schwergewichten. Schafft die Fed womöglich doch ein "Soft Landing" und die best vorhergesagte Rezession aller Zeiten bleibt aus?