Märkte
Wird die Luft dünner?
Bekanntlich ist es ein gutes Zeichen, wenn der Markt von unten nach oben durch die 200-Tage-Linie bricht und sich anschließend darüber befindet. Das spricht für prozyklische Käufe und einen Aufwärtsmarkt. Entfernt sich der Index jedoch zu weit von seinem Mittelwert, dann ist Achtung geboten, denn die Rückkehr zum Mittelwert ist sicher.
Europa läutet Zinswende ein, Märkte bleiben stabil
Mit Blick auf den Monat Juni bleiben wir konstruktiv. Ein massiver Einbruch an den Märkten wird derzeit nicht erwartet. Die Zinsen könnten ihren Hochpunkt in diesem Jahr gesehen haben und nun fallen. Insgesamt dürfte aber das Zinsumfeld sowohl in den USA wie auch in Europa nicht so schnell nach unten gehen wie geplant bzw. erhofft. Anleihen im mittleren Laufzeitenbereich bleiben interessant.
Marktanalyse: Folgen die USA Europas Zinssenkung – und wenn ja, wann?
Die Konjunkturdaten sind höchst durchmischt und dennoch stehen Zinssenkungen in den Marktprognosen seit Monaten hoch im Kurs. Was der Markt schon länger sehnsüchtig erwartet, ist nun in Kanada und Europa Realität geworden. In unserem aktuellen Video spricht Stefan Breintner, Leiter Research, mit Wall-Street-Experte Markus Koch über den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank und die Aussichten für die USA.
Tauben und Falken
Die Aktienmärkte in Europa und Nordamerika entwickelten sich im Mai erfreulich und konnten die Verluste aus dem Vormonat weitgehend egalisieren. Treiber dieser positiven Entwicklung waren erneut die Markterwartungen, dass sich in der Geldpolitik die Tauben gegenüber den Falken durchsetzen könnten. Die Rallye geriet jedoch etwa ab der Monatsmitte ins Stottern, da verschiedene Daten für eine weiterhin hartnäckige Inflationsentwicklung sprachen.
Positive Signale trotz globaler Unsicherheit
Für den laufenden Monat Mai bleiben wir grundsätzlich konstruktiv. Die US-Wirtschaft hat sich bisher gut gehalten. Allerdings deuten immer mehr Frühindikatoren und auch Unternehmensaussagen – vor allem aus dem Small- und Mid-Cap-Bereich – auf eine Abschwächung der US-Konjunktur hin.
Chancen und Risiken: Moritz Rehmann im Interview beim DER AKTIONÄR TV
China ist seit langem ein hochinteressanter Markt für Unternehmen und Investoren. Und trotz ausgedehnter Schwächephasen in den vergangenen Jahren zeigt sich aktuell wieder eine Erholungstendenz. Aber wie verlässlich ist diese Erholung?
Widerstand zwecklos (?)
„Don’t fight the Fed“ (Stell Dich nicht gegen die US-Notenbank), so lautet eine der elementaren Börsenweisheiten. Aber was, wenn es die US-Regierung tut? Die Fed zielt mit ihrer Geldpolitik zuletzt darauf ab, die US-Wirtschaft zu beruhigen und die Inflation, die zwischenzeitlich über 9% erreicht hatte, wieder in Richtung ihrer Zielmarke von 2% zu bewegen.
Aktienrallye hängt an wenigen Titeln
Die Märkte haben es auch im Februar an Marktbreite fehlen lassen, und das sollte fürs erste so weitergehen: Die Titel, die in den Indizes sehr hoch gewichtet sind, werden sich wahrscheinlich auch weiterhin besser entwickeln, und die hohe Konzentration wird den Märkten damit erhalten bleiben.
Viele Rekorde und wenig Jubel
Das Börsenjahr 2024 ist noch keine drei Monate alt, hat aber schon mehr Rekorde gesehen als so manches andere: Bei Gold und Bitcoin kommt ein Höchstkurs nach dem anderen, der breite US-Index S&P 500 notiert erstmals über 5.000 Punkten, der DAX knackt die Marke von 18.000, und in Japan übersteigt der Aktienmarkt erstmals die Höchstmarke von vor 24 Jahren.
Dr. Jens Ehrhardt begeistert sein Publikum auf dem Fondskongress Mannheim 2024
Was die Börsen 2024 beeinflussen wird und warum 2023 doch besser lief als erwartet: Dr. Jens Ehrhardt nimmt sein Publikum auf dem FONDS professionell-Kongress Mannheim mit durch die Themen und Einflussfaktoren, die Anlegerinnen und Anleger für 2024 im Fokus haben sollten.
Gute US-Konjunkturdaten und KI sorgen für Schwung
Die Aktienmärkte behielten im Februar ihren Schwung aus dem Vormonat und entwickelten sich sehr erfreulich. Die anhaltende Begeisterung für das Thema Künstliche Intelligenz trieb die Märkte ebenso wie gute Konjunkturdaten aus den USA. Außerdem legten die Märkte in Asien stark zu. Ein Faktor dafür könnte die Hoffnung auf ein wieder erstarkendes chinesisches Wachstum sein.