Fondsübersicht
Der Teilfonds investiert überwiegend in Wertpapiere und in Anteile von Investmentfonds ("Zielfonds"). Der Begriff Wertpapiere umfasst hierbei auf regulierten Märkten gehandelte fest verzinsliche Anleihen (inklusive Zero-Bonds), variabel verzinsliche Anleihen sowie Wandel- und Optionsanleihen, deren Optionen auf Wertpapiere lauten, und Aktien, Aktienindex-, Aktienbasketzertifikate sowie Zertifikate.
Stammdaten
ISIN: | LU0377287643 |
WKN: | A0Q6BJ |
Kategorie: | Mischfonds |
Mindestaktienquote: | 25% |
Teilfreistellung der Erträge gem. Inv.-Steuer-Ges. ¹: | 15% |
VG/KVG: | DJE Investment S.A. |
Fondsmanagement: | DJE Kapital AG |
Risiko-Ertrags-Profil (SRI) (1-7): | 3 |
Dieser Teilfonds/Fonds bewirbt ESG-Merkmale gemäß Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (EU Nr. 2019/2088). | |
Fondstyp: | thesaurierend |
Geschäftsjahr: | 01.01. - 31.12. |
Auflagedatum: | 01.08.2008 |
Fondswährung: | EUR |
Fondsvolumen (01.07.2024): | 188,41 Mio EUR |
TER p.a. (29.12.2023): | 1,14 % |
Vergleichsindex: | - |
Kosten
Ausgabeaufschlag: | 7,000 % |
Verwaltungsvergütung p.a.: | 0,850 % |
Depotbankgebühr p.a.: | 0,070 % |
Beratervergütung p.a.: | 0,30 % |
Performance Fee p.a.: 10% der positiven Wertentwicklung des Anteilwerts, sofern der Anteilwert am Ende der Abrechnungsperiode höher ist, als der höchste Anteilwert am Ende der vorangegangenen Abrechnungsperioden [High Water Mark Prinzip]. D.h. eine Zusatzvergütung [Performance-Fee] fällt erst wieder an, wenn die netto erzielte Wertminderung vollständig ausgeglichen ist. Die Abrechnungsperiode beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember eines Kalenderjahres. Die Auszahlung erfolgt am Ende der Abrechnungsperiode. Weitere Details siehe Verkaufsprospekt. |
Keine ESG Informationen verfügbar
- Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein.
Perfomance Chart
Wertentwicklung in Prozent
Rollierende Wertentwicklung in %
Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung. Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags.
Risikokennzahlen (01.07.2024) |
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Standardabweichung (2 Jahre): | 6,32 % |
Tracking Error (1 Jahre): | - |
Value at Risk (99% / 20 Tage): | -3,92 % |
Maximum Drawdown (1 Jahr): | -3,51 % |
Sharpe Ratio (2 Jahre): | 0,19 |
Korrelation (1 Jahre): | - |
Beta (1 Jahre): | - |
Treynor Ratio (1 Jahre): | - |
Währungsallokation gesamtes Portfolio (% NAV)
*Hinweis: Die Position Kasse ist hier mit einbezogen, da sie weder einem Land noch einer Währung zugeordnet wird.
Quelle: Anevis Solutions GmbH, eigene Darstellung. Stand: 28.06.2024
Die größten Länder in % des Fondsvolumens (28.06.2024) |
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Luxemburg | 95,85 % |
Deutschland | 1,31 % |
Großbritannien | 0,94 % |
USA | 0,70 % |
Frankreich | 0,56 % |
Vermögensaufteilung in % des Fondsvolumens (28.06.2024) |
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Fonds | 95,85 % |
Anleihen | 3,51 % |
Kasse | 0,64 % |
Investmentkonzept
Chancen
- Erfahrener Fondsmanager mit einem seit vielen Jahren bewährten Analyseansatz
- Effiziente Mixtur aus Aktien und Anleihen mit strategischer Risikostreuung
- Partizipation an den Wachstumschancen der globalen Aktien- und Anleihenmärkte - der Fonds ist nicht auf eine Region oder ein Land fixiert
Risiken
- Währungsrisiken durch Auslandsanteil im Portfolio
- Bisher bewährter Investmentansatz garantiert keinen künftigen Anlageerfolg
- Preisrisiken von Anleihen bei steigenden Zinsen
- Länder-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken der Emittenten
- Aktien bergen Risiko stärkerer Kursrückgänge
Zielgruppe
Der Fonds eignet sich für Anleger
- die auf Chancen im Aktien- als auch im Anleihenbereich setzen wollen
- mit mittel- bis langfristigem Anlagehorizont
- die Wert auf Flexibilität bei der Portfoliokonzeption suchen
Der Fonds eignet sich nicht für Anleger
- die keine erhöhten Wertschwankungen akzeptieren
- mit kurzfristigem Anlagehorizont
- die einen sicheren Ertrag anstreben
Monatlicher Kommentar
Die Aktienmärkte in Europa und Nordamerika entwickelten sich im Mai erfreulich und konnten die Verluste aus dem Vormonat weitgehend egalisieren. Der deutsche Aktienindex DAX legte um 3,16% zu, und der breite europäische Aktienindex Stoxx Europe 600 gewann 2,63% hinzu. Der breite US-amerikanische Index S&P 500 stieg um 3,18%. Ein schwächeres, aber noch positives Resultat erreichte der Hongkonger Hang-Seng-Index mit einem Plus von 0,21%. Weltweite Aktien kamen, gemessen am MSCI World, um 2,62% voran. Der wesentliche Treiber hinter dieser positiven Entwicklung waren erneut die Markterwartungen, dass sich in der Geldpolitik die Tauben gegenüber den Falken durchsetzen könnten. So kündigte die US-Notenbank (Fed) an, weniger Staatsanleihen verkaufen zu wollen und damit für ihre quantitative Straffung künftig einen etwas weniger steilen Pfad einzuschlagen. Parallel dazu sagte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell, dass eine Zinsanhebung als nächster Schritt unwahrscheinlich sei. Da der US-Arbeitsmarkt für April auch weniger neu geschaffene Stellen meldete, schwanden die Sorgen vor einer Überhitzung der Wirtschaft. Zudem sank die Inflationsrate im April stärker als erwartet von 3,5% auf 3,4% und die Kerninflation (ohne Nahrung und Energie) von 3,8% auf 3,6% – jeweils gegenüber dem Vorjahr. Damit erwachte die Hoffnung auf Zinssenkungen seitens der Fed noch in diesem Jahr aufs Neue, zumal die Märkte eine Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank im Juni fest eingepreist haben. Die Rallye an den Aktienmärkten geriet jedoch etwa ab der Monatsmitte ins Stottern, da verschiedene Daten für eine weiterhin hartnäckige Inflationsentwicklung sprachen. So stieg der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Euroraum überraschend von 45,7 auf 47,3 Punkte. Damit liegt der Index zwar noch immer unter dem Schwellenwert von 50, von dem ab eine expandierende Wirtschaft zu erwarten ist, aber der starke Anstieg kam auch ohne eine Zinssenkung zustande. Außerdem stiegen die Löhne im Euroraum, was dauerhaft zur Inflation beitragen wird. Und im Mai stieg die Inflation im Euroraum wieder von 2,4% auf 2,6% gegenüber dem Vorjahr an. Die Kerninflation stieg ebenfalls von 2,7% auf 2,9%. Hatte man vor diesen Zahlen noch auf mehrere Zinssenkungen seitens der EZB gehofft, so revidierten die Märkte diese Erwartungen etwas. Die Rentenmärkte reagierten darauf sehr unterschiedlich. In Europa stiegen die Renditen hochwertiger Staatsanleihen leicht an. 10-jährige deutsche Staatsanleihen rentierten mit 2,66% um 8 Basispunkte höher als im Vormonat. Dagegen ging die Rendite ihrer US-Pendants um 18 Basispunkte auf 4,50% zurück, weil laut Powell eine Zinsanhebung unwahrscheinlich sei. Die Rendite hochwertiger europäischer Unternehmensanleihen blieb mit 3,92% nahezu unverändert gegenüber dem Vormonat, während ihre US-Pendants mit 5,52% um 21 Basispunkte niedriger rentierten. Von der Aussicht auf eine Leitzinssenkung der EZB im Juni profitierten europäische Hochzinsanleihen am stärksten. Ihre Rendite ging um 34 Basispunkte auf 6,61% zurück, während die ihrer US-Pendants nur um 11 Basispunkte auf 8,00% sank. Gold verteuerte sich im Mai um 1,78% auf 2.326,99 US-Dollar/Feinunze. Kurz vor der Monatsmitte, als die Hoffnung auf Zinssenkungen in den USA stark war, kostete eine Feinunze kurzzeitig 2.425 US-Dollar.