Fondsübersicht
Der Fonds investiert vorwiegend weltweit in börsennotierte Anleihen aller Art. Daneben kann das Teilfondsvermögen bis zu 50% weltweit in börsennotierte oder an einem geregelten Markt, der regelmäßig stattfindet, anerkannt und der Öffentlichkeit zugänglich ist, gehandelte Aktien investieren. Anteile anderer OGAW oder OGA werden nur bis zu einer Höchstgrenze von 10% des Teilfondsvermögens erworben.<br><br>HINWEIS: Anteile dieser Anteilklasse dürfen ausschließlich - von Anlegern erworben und gehalten werden, die die Voraussetzungen nach §44 a Abs. 7 Satz 1 des deutschen Einkommenssteuergesetzes erfüllen bzw. von vergleichbaren ausländischen Anlegern mit Sitz und Geschäftsleitung in einem Amts- und Beitreibungshilfe leistenden Staat oder - im Rahmen von Altersvorsorge- oder Basisrentenverträgen erworben und gehalten werden, die nach den §§ 5 oder 5a des deutschen Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes zertifiziert wurden.
Stammdaten
ISIN: | LU0194682679 |
WKN: | A0B524 |
Kategorie: | Mischfonds EUR ausgewogen |
Mindestaktienquote: | - |
Teilfreistellung der Erträge gem. Inv.-Steuer-Ges. ¹: | - |
VG/KVG: | DJE Investment S.A. |
Fondsmanagement: | DJE Kapital AG |
Risiko-Ertrags-Profil (SRI) (1-7): | 3 |
Dieser Teilfonds/Fonds bewirbt ESG-Merkmale gemäß Artikel 8 der Offenlegungsverordnung (EU Nr. 2019/2088). | |
Fondstyp: | ausschüttend |
Geschäftsjahr: | 01.07. - 30.06. |
Auflagedatum: | 15.07.2004 |
Fondswährung: | EUR |
Fondsvolumen (16.05.2024): | 49,37 Mio EUR |
TER p.a. (30.06.2023): | 0,60 % |
Vergleichsindex: | - |
Kosten
Ausgabeaufschlag: | 6,000 % |
Verwaltungsvergütung p.a.: | 0,320 % |
Depotbankgebühr p.a.: | 0,070 % |
Beratervergütung p.a.: | 0,16 % |
Ratings & Auszeichnungen (16.05.2024)
Morningstar*: |
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Alle hier wiedergegebenen ESG-Informationen beziehen sich auf das dargestellte Fondsportfolio und stammen von MSCI ESG Research, einem führenden Anbieter von Analysen und Ratings mit Blick auf Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.
MSCI ESG RATING (AAA-CCC): | AA |
ESG-Qualitätsbewertung (0-10): | 7,276 |
Umweltwertung (0-10): | 6,697 |
Soziale Wertung (0-10): | 5,483 |
Governance-Wertung (0-10): | 5,951 |
ESG-Einstufung in Vergleichsgruppe (0% niedrigster, 100% höchster Wert): | 68,060 % |
Vergleichsgruppe: |
Mixed Asset EUR Cons - Global
(598 Fonds) |
Abdeckungsquote ESG-Rating: | 88,677 % |
Gewichtete durchschnittliche CO₂ -Intensität (Tonnen CO₂ pro 1 Mio. US-Dollar Umsatz): | 106,414 |
Portfolio-Aufteilung nach ESG-Rating der Einzeltitel
Stand des MSCI ESG Fonds-Rating-Reports: 30.04.2024
- Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein.
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Perfomance Chart
Wertentwicklung in Prozent
Rollierende Wertentwicklung in %
Quelle: Bloomberg, eigene Darstellung. Berechnung der Wertentwicklung nach BVI-Methode, d.h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlags.
Risikokennzahlen (16.05.2024) |
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Standardabweichung (2 Jahre): | 5,86 % |
Tracking Error (1 Jahre): | - |
Value at Risk (99% / 20 Tage): | -3,54 % |
Maximum Drawdown (1 Jahr): | -2,26 % |
Sharpe Ratio (2 Jahre): | 0,62 |
Korrelation (1 Jahre): | - |
Beta (1 Jahre): | - |
Treynor Ratio (1 Jahre): | - |
Währungsallokation gesamtes Portfolio (% NAV)
*Hinweis: Die Position Kasse ist hier mit einbezogen, da sie weder einem Land noch einer Währung zugeordnet wird.
Quelle: Anevis Solutions GmbH, eigene Darstellung. Stand: 30.04.2024
Top-10-Positionen in % des Fondsvolumen
Aktienportfolio | Portfolio ohne Aktien | ||
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INDITEX | 1.73% | KFW (4.125%) | 3.34% |
LINDE PLC | 1.73% | NORWEGIAN GOVERNMENT (1.50%) | 2.36% |
TAIWAN SEMICONDUCTOR-SP ADR | 1.71% | INTL FINANCE CORP (7.00%) | 2.25% |
VISA INC-CLASS A SHARES | 1.62% | BELGIUM KINGDOM (3.0000%) | 2.05% |
HANNOVER RUECKVERSICHERU-REG | 1.58% | BUONI POLIENNALI DEL TES (3.35%) | 2.01% |
AMAZON.COM INC | 1.44% | DJE-ASIEN-XP | 1.87% |
JPMORGAN CHASE & CO | 1.44% | MCDONALD'S CORP (2.625%) | 1.71% |
ALPHABET INC-CL C | 1.43% | FRAPORT AG (1.8750%) | 1.63% |
ELI LILLY & CO | 1.33% | MSCI INC (3.25%) | 1.56% |
NORDEA BANK ABP | 1.18% | NIKE INC (2.40%) | 1.50% |
Stand: 30.04.2024
Beim Kauf eines Fonds erwirbt man Anteile an dem genannten Fonds, der in Wertpapiere wie Aktien und/oder in Anleihen investiert, jedoch nicht die Wertpapiere selbst.
Die größten Länder in % des Fondsvolumens (30.04.2024) |
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USA | 34,66 % |
Deutschland | 17,64 % |
Niederlande | 3,56 % |
Italien | 3,45 % |
Norwegen | 3,32 % |
Vermögensaufteilung in % des Fondsvolumens (30.04.2024) |
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Anleihen | 49,10 % |
Aktien | 42,95 % |
Kasse | 4,90 % |
Fonds | 3,05 % |
Investmentkonzept
Chancen
- Vermögensverwaltender Charakter durch aktives Risikomanagement
- Partizipation an den Wachstumschancen der globalen Aktien- und Anleihenmärkte - der Fonds ist nicht auf eine Region oder ein Land fixiert
- bewährt
- monetären und markttechnischen Analyse – dieser FMM-Ansatz hat sich seit rund 50 Jahren
- Die Auswahl und Gewichtung der Anlageklassen und Wertpapiere beruht auf der fundamentalen,
Risiken
- Bisher bewährter Investmentansatz garantiert keinen künftigen Anlageerfolg
- Aktienkurse können marktbedingt relativ stark schwanken
- Länderrisiken der Emittenten
- Preisrisiken bei Anleihen, insbesondere bei steigenden Zinsen am Kapitalmarkt
- Währungsrisiken durch Auslandsanteil im Portfolio
Zielgruppe
Der Fonds eignet sich für Anleger
Der Fonds eignet sich nicht für Anleger
Monatlicher Kommentar
Im April legten die internationalen Aktienmärkte nach einem starken ersten Quartal überwiegend den Rückwärtsgang ein. Der deutsche Aktienindex DAX schloss den Monat mit einem Minus von -3,03%, während der breite europäische Aktienindex Stoxx Europe 600 nur um -1,52% zurückging. In den USA fiel der S&P 500 um -3,11%. Einen Kontrapunkt setzte dagegen der Hongkonger Hang-Seng-Index, der um 8,63% stieg. Insgesamt gaben weltweite Aktien, gemessen am MSCI World, um -2,86% nach – alle Index-Angaben auf Euro-Basis. Mit der Korrektur der Aktienmärkte weiteten sich an den Rentenmärkten die Risikoaufschläge für Unternehmensanleihen und US-Hochzinsanleihen aus, und die Zinsen für 10-jährige US-Treasuries stiegen. Die Aktienmärkte wurden vor allem durch die Entwicklung der US-Inflation belastet. Im März stieg die Teuerungsrate auf 3,5% (Februar: 3,1%) gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Kerninflation ohne die stärker schwankenden Preise für Lebensmittel und Energie blieb mit 3,8% unverändert gegenüber dem Vormonat. Der US-Arbeitsmarkt zeigte sich im März mit über 300.000 neu geschaffenen Stellen stabil. Und die US-Wirtschaft legte im ersten Quartal um 1,6% gegenüber dem Vorquartal zu – zwar schwächer als erwartet, aber deutlich stärker als der Euroraum, dessen Wirtschaft um 0,3% wuchs und so eine technische Rezession vermeiden konnte. Damit gingen die Zinssenkungs-Erwartungen für die USA noch weiter zurück und wandelten sich überwiegend in die Ansicht, dass das US-Leitzinsplateau auf dem aktuellen Niveau von 5,25 bis 5,50% bis auf weiteres Bestand haben würde. Für den Euroraum jedoch erwarten die Märkte weiterhin eine Zinssenkung, die auf der Juni-Sitzung der Europäischen Zentralbank verkündet werden solle. Die Inflationsdaten stützten diese Erwartungen, denn die Teuerung sank im Euroraum von 2,6% im Februar auf 2,4% im März und stagnierte im April auf diesem Wert (jeweils gegenüber dem Vorjahresmonat). Die Kerninflation sank von 2,9% auf 2,7%. Der größte Inflationsdruck ging im Euroraum zuletzt vom Dienstleistungssektor aus mit 3,7% im Jahresvergleich. Der Einkaufsmanagerindex für diesen Sektor liegt seit Februar dieses Jahres im expansiven Bereich, d.h. über der Schwelle von 50 Punkten, und ist im April auf 53,3 (von 52,9) Punkte gestiegen. Im Gegensatz dazu verharrt der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes seit August 2022 stabil im rezessiven Territorium und liegt aktuell bei 45,7 Punkten. In China wiederum schwächte sich der offizielle Einkaufsmanagerindex mit 50,4 Punkten leicht ab, blieb aber im positiven Bereich (Vormonat: 50,8). Sein Pendant für Dienstleistungen ging im April auf 51,2 zurück, nach 53,0 Punkten im März. Die chinesische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal mit 5,3% gegenüber dem Vorjahr und um 1,6% gegenüber dem Vorquartal stärker als erwartet. Das Wachstum der Anlageinvestitionen, Steuererleichterungen und starke Exporte waren die maßgeblichen Treiber dafür. Was die Märkte zur Monatsmitte in Atem hielt, war die Attacke des Iran auf Israel und die israelische Antwort, welche dem Volatilitätsindex VIX den höchsten Ausschlag des Jahres bescherten und den Ölpreis in die Höhe trieben. Der Preis für die Marke Brent lag zu Monatsbeginn bei rund 87 US-Dollar und erreichte rund um die Attacke 92 US-Dollar, ging zum Monatsende jedoch wieder auf 86 US-Dollar zurück. Auch Gold war stark nachgefragt. Über den gesamten Monat gesehen stieg der Preis für die Feinunze um 2,53% auf 2.286,25 US-Dollar, notierte zwischenzeitlich jedoch bei 2.390 US-Dollar.